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Die Studie zur "Bewertung der Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation für landwirtschaftliche Fachkräfte in der Mongolei" ist jetzt abrufbereit
18.02.2021
Die Ausbildung der landwirtschaftlichen Fachkräfte in der Mongolei erfolgt in erster Linie an der Mongolian University of Life Sciences (MULS). Als Universität vermittelt die MULS vorrangig akademisches Wissen. Da es in der Mongolei im Agrarsektor nur wenige Schulungseinrichtungen für eine praxisorientierte Nachwuchsförderung gibt, übernimmt die MULS in begrenzten Rahmen auch diese Aufgabe. Die Lehrpläne einzelner Colleges (Berufsschulen auf regionaler Ebene) beinhalten Unterrichtseinheiten zu landwirtschaftlichen Themen und den Einsatz von Agrartechnik.
Risikomanagement in der Landwirtschaft – ein Leitfaden für mongolische Ackerbaubetriebe wurde erarbeitet
18.02.2021
Risikomanagement, und hierzu zählt insbesondere auch das innerbetriebliche Risikomanagement, wird in der mongolischen Landwirtschaft eher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das DMKNL hat bereits Beratungs- und Schulungsmaßnahmen zur Vermeidung bzw. Minimierung von Anbaurisiken angeboten. Dies beinhaltete u. a. Empfehlungen zur Etablierung einer Ernteversicherung, zur Anpassung des vorherrschenden Anbausystems an den Klimawandel und indirekt auch die Weiterbildung landwirtschaftlicher Berater. Ferner wurden im Rahmen einer Studie Risiken in der Gemüseerzeugung und Vermarktung erfasst und bewertet.
Eine gemeinsame Studie mit IAMO zur "Analyse und Bewertung von Risiken im mongolischen Gemüsesektor" wurde durchgeführt
09.02.2021
Das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Leichtindustrie der Mongolei (MELL) fördert mit dem Mongolian Vegetable Program, welches 2017 begann, die Gemüseerzeugung in der Mongolei. Als Folge des sich ändernden Konsumverhaltens steigt die Nachfrage der mongolischen Verbraucher nach Frischgemüse und verarbeiteten Gemüseprodukten. Der Selbstversorgungsgrad liegt derzeit unter 50%, so dass man auf Importe – vorrangig aus China und Russland – angewiesen ist. Mit dem nationalen Förderprogramm möchte die mongolische Regierung einerseits die inländische Produktion erhöhen und die Abhängigkeit von Importen verringern, andererseits sollen mit dem Programm aber auch neue Einkommensmöglichkeiten für die Bevölkerung in den ländlichen Gebieten geschaffen werden.
Fachbeiträge zur Digitalisierung in der Landwirtschaft sowie Smart und Precision Farming
26.01.2021
Die Digitalisierung in der Landwirtschaft sowie innovative Systeme und Verfahren, die als Smart und Precision Farming bezeichnet werden, stoßen seit einigen Jahren auf ein breites Interesse sowohl in Fachkreisen als auch in der öffentlichen Diskussion. Diese innovativen und zukunftsweisenden Entwicklungen für eine effizientere und ressourcenschonendere Landwirtschaft finden in der Praxis allerdings noch keine sehr verbreitete Anwendung, denn ein grundlegender technologischer Wandel erfordert nicht nur Lösungsansätze auf technischer Ebene, sondern auch die entsprechende Akzeptanz in den landwirtschaftlichen Betrieben.
Digitales Fortbildungsangebot für Gemüseerzeuger zum Anbau von Kohl- und Zwiebeln
12.01.2021
Die Mongolei ist ein Netto-Importeur von Gemüse, wobei der inländische Gemüseanbau aber immer mehr an Bedeutung gewinnt. Sowohl im Freiland als auch in Gewächshäusern werden zahlreiche Gemüsekulturen angebaut. Das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Leichtindustrie verfolgt mit seiner Politik eine Steigerung des Selbstversorgungrades. In 2020 wurden 113,5 t Gemüse produziert, was 44,6 % des inländischen Bedarfs entspricht. Die erfolgreiche Produktion von qualitativ hochwertigem Gemüse erfordert jedoch ein umfangreiches Wissen hinsichtlich der Sortenwahl, der Anbautechnik, dem Pflanzenschutz sowie der Lagerung der Ernteerzeugnisse.
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Rundtischgespräch zum Thema „Struktur, Inhalt und Organisation von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Landwirte“
26.10.2020
In den letzten Jahren hat sich das Thema „Ausbildung und berufliche Qualifizierung von Fachkräften aus der Landwirtschaft“ als eines der Schwerpunktthemen im mongolischen Ackerbausektor herauskristallisiert. Trotz einer Vielzahl staatlicher und privater Berufsschulen, haben Absolvent/innen aufgrund unzureichender Qualifikationen und fehlender Praxiserfahrung oft Schwierigkeiten eine Anstellung im Agrarsektor zu finden. Zahlreiche Unternehmen und Betriebe beklagen, dass die akademische Ausbildung an der Universität für Landwirtschaft (MULS) zu praxisfern sei. Darüber hinaus arbeiten in der Landwirtschaft viele Seiteneinsteiger ohne landwirtschaftliche Ausbildung und/oder berufliche Qualifizierung.
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