шинэ мэдээлэл:
Eine gemeinsame Studie mit IAMO zur "Analyse und Bewertung von Risiken im mongolischen Gemüsesektor" wurde durchgeführt

Das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Leichtindustrie der Mongolei (MELL) fördert mit dem Mongolian Vegetable Program, welches 2017 begann, die Gemüseerzeugung in der Mongolei Als Folge des sich ändernden Konsumverhaltens steigt die Nachfrage der mongolischen Verbraucher nach Frischgemüse und verarbeiteten Gemüseprodukten. Der Selbstversorgungsgrad liegt derzeit unter 50%, so dass man auf Importe – vorrangig aus China und Russland – angewiesen ist. Mit dem nationalen Förderprogramm möchte die mongolische Regierung einerseits die inländische Produktion erhöhen und die Abhängigkeit von Importen verringern, andererseits sollen mit dem Programm aber auch neue Einkommensmöglichkeiten für die Bevölkerung in den ländlichen Gebieten geschaffen werden.
Für die erfolgreiche Entwicklung des im Aufbau begriffenen Gemüsesektors ist es wichtig bestehende Risiken sowohl auf der Produktionsebene als auch auf der politischen und der Vermarktungsebene zu erkennen und zu bewerten. Daher hat das DMKNL gemeinsam mit dem Leibniz Institut für Agrarentwicklung in Transformationsländern (IAMO) eine Studie zur Bewertung von Produktions- und Marktrisiken im mongolischen Gemüsesektor zu erarbeiten. Hierfür wurden mehr als 300 Gemüseerzeuger in verschiedenen Anbauregionen der Mongolei befragt. Mit der Identifizierung und Bewertung bestehender Risiken liefert die Studie eine Informationsgrundlage für zukünftige agrarpolitische sowie agrarmarktpolitische Entscheidungen und bietet fachliche Orientierung für Beratungsdienstleister.
Unter Publikationen kann die komplette Studie abgerufen werden.
https://www.dmknl.de/de/studien.html